Die LEADER-Region Westlausitz, die aus 12 Städten und Gemeinden besteht, hatte bereits in ihrem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) aus dem Jahr 2007 die Entwicklung zur „Energieautarken Region Westlausitz“ als eines der Leitprojekte festgelegt. Mit dem Projekt verfolgte die Region das Ziel, rein rechnerisch genauso viel Energie regional zu erzeugen wie übers Jahr von der Region verbraucht wird (vorrangig in den Bereichen Wärme und Strom). Mit der Umsetzung des Leitprojektes sollte der Region zudem ein Image verliehen werden, mit dem sich die Einwohner identifizieren konnten und welches durch diese mit getragen wird.

Im Rahmen dieses Leitprojektes wurden in der Westlausitz zwei sächsische Pilotprojekte umgesetzt. 

Auch in der aktuellen LEADER-Entwicklungsstrategie für die Region spielt der Bereich der intelligenten und nachhaltigen Nutzung von Energie eine wichtige Rolle. So wird das kommunale Energiemanagement in den Städten und Gemeinden auch nach Projektende fortgesetzt.

Auf unserer Energie-Homepage informieren wir über den Prozess und Erfahrungen aus dem Projekt.

Energie-News

Marko Ibsch von Carbonfreed: „Wir haben den Umbau des Gesamtsystems im Blick“

Die Leistung für die verpflichtende Zertifizierung von Solaranlagen soll von 135 auf 500 Kilowatt steigen. Damit soll mehr Geschwindigkeit in den Zubau kommen. Dass das nach hinten losgehen kann, davor warnt Marko Ibsch, Geschäftsführer von Carbonfreed.

Unterzeichnung droht: Bundesnetzagentur streicht 1.300 MW aus der Mai-Auktion

Die erst vor wenigen Wochen angehobene Auktionsmenge schrumpft wieder deutlich – trotz eines Genehmigungsrekords.

HyGuide 2030: DWV veröffentlicht Deutschlands Weg zur Wasserstoff-Marktwirtschaft

Zukunftsfond über 100 Milliarden Euro: Der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) schlägt politischen Akteuren in 85 Thesen vor, wie der Hochlauf der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft gelingen kann. 

Solarwatt und ATB Becker kombinieren Denkmalschutz mit Photovoltaik

Das Naturhistorische Museum in Wien hat eine nagelneue Solaranlage bekommen. Sie liefert jetzt zwölf Prozent des Stroms, der im denkmalgeschützten Gebäude benötigt wird.

PPA-Markt in Deutschland vervierfacht

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr direkte Stromlieferverträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast vier Gigawatt abgeschlossen. Vor allem Gewerbebetriebe beziehen ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger.